Sonntag, 17. Februar 2008
Montag, 31. Dezember 2007
Ich bin dann mal weg
So, pünktlich vor Silvester kommt jetzt auch der erste Blog-Eintrag ;-)
Erstmal wünsch ich Euch allen natürlich ein guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.
Ich bin jetzt seit 3 Wochen in Südamerika unterwegs und mir hat bisher jede Minute gefallen. Auf dem Bild sieht man die Reiseroute wie sie vorher ungefähr geplant war.
Angekommen bin ich am 10.12 in Buenos Aires. Dort bin ich dann in einem relativ billigen Hostel abgestiegen, dass ich mir vorher übers Internet rausgesucht hab. Wie ich dann vor Ort festgestellt hab, waren die Fotos und Beschreibungen ziemlich geschönt. Die Duschen bestanden aus nem Duschkopf in der Wand und nem Loch im Boden. Das Frühstück bestand aus Tee und manchmal gab es auch noch Kaffee. Aber was soll's es war billig und 3 Nächte hält man es auch mal in so nem Hostel aus.
Tagsüber hab ich mir Buenos Aires angeschaut. Die Stadt wirkt von der Architektur und dem Flair ziemlich europäisch, man sieht allerdings auch krasse Gegensätze. In nem kleinen Park neben ein paar Regierungsgebäuden sieht man einmal Leute im Anzug die in der Mittagspause etwas Sonne tanken, aber 10 Meter weiter dann auch schon Obdachlose, die dort mit ihrem gesamten Hab und Gut hausen.
Weil ich am 29.12 in Santiago sein musste um Jaq zu treffen und mir vorher noch Patagonien anschauen wollte hab ich mich dann mal auf die Suche nach nem günstigen Flug in Richtung Süden gemacht.
Am 13.12 hatte ich dann meinen Flug nach Ushuaia, ans Ende der Welt. Allein schon die Aussicht beim Anflug auf Ushuaia war den Preis wert. Die zerklüftete Andenlandschaft mit den schneebedeckten Bergen und den Seen zwischendrin ist echt traumhaft. In Ushuaia stand dann erstmal ne Offroad-Tour in nem 4x4-Jeep an. Davon gibt es einige ziemlich lustige Videos, wenn ich mal etwas Zeit und ne anständige Internetverbindung hab (was wahrscheinlich so schnell nicht der Fall ist) schau ich mal das ich was hochlade. Ausserdem standen in Ushuaia noch Pinguine, Seelöwen und ne Gletscherbesteigung auf der Speisek.. ähh dem Programm.
Eigentlich wollte ich dann noch Zwischenstopps in Punta Arenas und Puerto Natales machen, ich bin aber dann noch etwas länger in Ushuaia geblieben und von dort aus direkt weiter nach Calafate. Von dort aus kann man sich den Perito Moreno Gletscher anschauen, einen der wenigen stabilen Gletscher der Welt. Der Gletscher endet in nem See und dort brechen ca. alle 10 Minuten größere Eisbrocken ab und stürzen ins Wasser. Das sieht und hört sich dann sehr eindrucksvoll an. Auf der Tour zum Gletscher hab ich auch zwei Katalanen, Joan und Ricard, getroffen.
Ansonsten ist Calafate als Stadt ganz schön, aber auch ziemlich touristisch.
Von Calafate aus bis Bariloche hab ich dann bei ner Exkursion auf der Ruta 40 mitgemacht. Die Ruta 40 ist mit über 5000km die längste "Straße" Argentiniens und geht von ganz im Süden Argentiniens bis zum nördlichen Ende. Ein Großteil der Strecke ist Feld- oder Schotterweg, einige Abschnitte sind mittlerweile allerdings auch asphaltiert.
Wir haben die Strecke von Calafate bis Bariloche in 4 Tagen zurückgelegt, 3 mal übernachtet (2 mal auf Estancias mitten in der Pampa wo es Strom nur dank Generator und ca. 4 Stunden am Tag gab) und 2 Tagesausflüge (Nationalpark Perito Moreno und Cueva de las Manos) gemacht.
In Cueva de las Manos haben wir etwas Trecking gemacht und uns die Höhlenmalereien angeschaut. Da es sich dabei um ein Unesco-Weltkulturerbe handelt mussten sie dort Metalldetektoren und Strassenbeleuchting installieren. Man ist mitten in der Pampa, meilenweit von jeglichen Ansätzen von Zivilisation entfernt und ca. 20 Meter vor dem Eingangsgebäude beginnen dann die Strassenlaternen. Die Metalldetektoren sind zwar da werden aber nicht benutzt, da man sich die Malereien sowieso nur in Begleitung von zwei Aufpassern anschauen kann.
Nach der Exkursion sind wir dann am 24.12 in Bariloche angekommen. Eigentlich wollte ich mich Heilig Abend gleich mit Joan und Ricard treffen die auch in Bariloche waren. Aber da das Telefonnetz zusammengebrochen ist, war das dann nicht möglich. Stattdessen gab es Heilig Abend Asado (=BBQ) und ne Bauchtänzerin im Hostel. Danach hab ich noch ein paar Tage in Bariloche verbracht und hab mich an den Weihnachtstagen bei ca. 30 Grad am Strand gesonnt und zwischendurch kurz im See abgekühlt. Abends war ich teilweise mit paar Leuten aus dem
Hostel und teilweise mit Joan und Ricard unterwegs.
Am 28. musste ich dann Bariloche verlassen um rechtzeitig nach Santiago zu kommen. Dort hab ich dann am 29. Jaq getroffen. Wir haben uns von Santiago aus gleich auf den Weg nach Valparaiso gemacht um dort Silvester zu verbringen. Weitere Infos gibt's auch noch in Jaq's Blog unter:
http://jaquim-ehmann.blogspot.com/
Hier werden wir bis zum 2.1 bleiben, danach geht es für ein paar Tage nach Santiago und von dort aus Richtung Aconcagua, dem höchsten Berg ausserhalb Asiens.
Soviel erstmal zu meiner bisherigen Reise. Mehr Infos folgen dann nächstes Jahr ;-)
Euch allen ein guten Rutsch und ein frohes neues Jahr,
Tim.
Erstmal wünsch ich Euch allen natürlich ein guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.
Ich bin jetzt seit 3 Wochen in Südamerika unterwegs und mir hat bisher jede Minute gefallen. Auf dem Bild sieht man die Reiseroute wie sie vorher ungefähr geplant war.
Angekommen bin ich am 10.12 in Buenos Aires. Dort bin ich dann in einem relativ billigen Hostel abgestiegen, dass ich mir vorher übers Internet rausgesucht hab. Wie ich dann vor Ort festgestellt hab, waren die Fotos und Beschreibungen ziemlich geschönt. Die Duschen bestanden aus nem Duschkopf in der Wand und nem Loch im Boden. Das Frühstück bestand aus Tee und manchmal gab es auch noch Kaffee. Aber was soll's es war billig und 3 Nächte hält man es auch mal in so nem Hostel aus.
Tagsüber hab ich mir Buenos Aires angeschaut. Die Stadt wirkt von der Architektur und dem Flair ziemlich europäisch, man sieht allerdings auch krasse Gegensätze. In nem kleinen Park neben ein paar Regierungsgebäuden sieht man einmal Leute im Anzug die in der Mittagspause etwas Sonne tanken, aber 10 Meter weiter dann auch schon Obdachlose, die dort mit ihrem gesamten Hab und Gut hausen.
Weil ich am 29.12 in Santiago sein musste um Jaq zu treffen und mir vorher noch Patagonien anschauen wollte hab ich mich dann mal auf die Suche nach nem günstigen Flug in Richtung Süden gemacht.
Am 13.12 hatte ich dann meinen Flug nach Ushuaia, ans Ende der Welt. Allein schon die Aussicht beim Anflug auf Ushuaia war den Preis wert. Die zerklüftete Andenlandschaft mit den schneebedeckten Bergen und den Seen zwischendrin ist echt traumhaft. In Ushuaia stand dann erstmal ne Offroad-Tour in nem 4x4-Jeep an. Davon gibt es einige ziemlich lustige Videos, wenn ich mal etwas Zeit und ne anständige Internetverbindung hab (was wahrscheinlich so schnell nicht der Fall ist) schau ich mal das ich was hochlade. Ausserdem standen in Ushuaia noch Pinguine, Seelöwen und ne Gletscherbesteigung auf der Speisek.. ähh dem Programm.
Eigentlich wollte ich dann noch Zwischenstopps in Punta Arenas und Puerto Natales machen, ich bin aber dann noch etwas länger in Ushuaia geblieben und von dort aus direkt weiter nach Calafate. Von dort aus kann man sich den Perito Moreno Gletscher anschauen, einen der wenigen stabilen Gletscher der Welt. Der Gletscher endet in nem See und dort brechen ca. alle 10 Minuten größere Eisbrocken ab und stürzen ins Wasser. Das sieht und hört sich dann sehr eindrucksvoll an. Auf der Tour zum Gletscher hab ich auch zwei Katalanen, Joan und Ricard, getroffen.Ansonsten ist Calafate als Stadt ganz schön, aber auch ziemlich touristisch.
Von Calafate aus bis Bariloche hab ich dann bei ner Exkursion auf der Ruta 40 mitgemacht. Die Ruta 40 ist mit über 5000km die längste "Straße" Argentiniens und geht von ganz im Süden Argentiniens bis zum nördlichen Ende. Ein Großteil der Strecke ist Feld- oder Schotterweg, einige Abschnitte sind mittlerweile allerdings auch asphaltiert.
Wir haben die Strecke von Calafate bis Bariloche in 4 Tagen zurückgelegt, 3 mal übernachtet (2 mal auf Estancias mitten in der Pampa wo es Strom nur dank Generator und ca. 4 Stunden am Tag gab) und 2 Tagesausflüge (Nationalpark Perito Moreno und Cueva de las Manos) gemacht.
In Cueva de las Manos haben wir etwas Trecking gemacht und uns die Höhlenmalereien angeschaut. Da es sich dabei um ein Unesco-Weltkulturerbe handelt mussten sie dort Metalldetektoren und Strassenbeleuchting installieren. Man ist mitten in der Pampa, meilenweit von jeglichen Ansätzen von Zivilisation entfernt und ca. 20 Meter vor dem Eingangsgebäude beginnen dann die Strassenlaternen. Die Metalldetektoren sind zwar da werden aber nicht benutzt, da man sich die Malereien sowieso nur in Begleitung von zwei Aufpassern anschauen kann.
Nach der Exkursion sind wir dann am 24.12 in Bariloche angekommen. Eigentlich wollte ich mich Heilig Abend gleich mit Joan und Ricard treffen die auch in Bariloche waren. Aber da das Telefonnetz zusammengebrochen ist, war das dann nicht möglich. Stattdessen gab es Heilig Abend Asado (=BBQ) und ne Bauchtänzerin im Hostel. Danach hab ich noch ein paar Tage in Bariloche verbracht und hab mich an den Weihnachtstagen bei ca. 30 Grad am Strand gesonnt und zwischendurch kurz im See abgekühlt. Abends war ich teilweise mit paar Leuten aus demHostel und teilweise mit Joan und Ricard unterwegs.
Am 28. musste ich dann Bariloche verlassen um rechtzeitig nach Santiago zu kommen. Dort hab ich dann am 29. Jaq getroffen. Wir haben uns von Santiago aus gleich auf den Weg nach Valparaiso gemacht um dort Silvester zu verbringen. Weitere Infos gibt's auch noch in Jaq's Blog unter:
http://jaquim-ehmann.blogspot.com/
Hier werden wir bis zum 2.1 bleiben, danach geht es für ein paar Tage nach Santiago und von dort aus Richtung Aconcagua, dem höchsten Berg ausserhalb Asiens.
Soviel erstmal zu meiner bisherigen Reise. Mehr Infos folgen dann nächstes Jahr ;-)
Euch allen ein guten Rutsch und ein frohes neues Jahr,
Tim.
Bon Cap d'any i molt feliç 2008
Antes de todo buen fin de año y feliz año 2008.
Despues de trés semanas de viaje por fin tengo un poco de tiempo para escribir un poco sobre lo qe ha pasado. Justo en tiempo para decir que he empezado mi blog en 2007 ;-)
El en imagen se ve mas o menos como tenia planeado mi viaje por Sudamerica.
Lluegué a Buenos Aires el 10 de diciembre. Tenia un hostal que encontré antes por internet. El hostal era ... barato. En las fotos en la pagina web habia un gimnasio y habitaciones bastante buenas. Pero tan el gimnasio como las habitaciones eran hecha mierda. Tenia suerte que yo tenia un colchon que no era roto. Las duchas consisten de una alcachofa de ducha en el pared y un hueco en el suelo. En teoria habia internet el hostal, pero durante trés días funciono medio día. El desayuna era té y a veces tambien habia cafe.
Conocí unos tios que cambiaron del hostal despues de la primer noche. Pero era barato y como solo me quedé trés noches no fue tan mal.
Buenos Aires como cuidad me gustó mucho, me parecia una ciudad bastante europea. Pero habia contrastes muy fuertes. En un parque pequeñito al lado de unos edificios de administración y unos bancos habia gente en traje con corbata tomando sol durante el mediodia y 10 metros al lado gente sin hogar con todos sus pertenencias.
Como he quedado en Santiago de Chile el 29.12 con Jaq, un amigo de Karlsruhe y queria ver Patagonia antes fui a Ushuaia en avion. No era tan caro, aunque los cabrones de Aerolineas Argentinas cobran casi el doble para personas que no son residente en Argentina.
Pero solo la vista descenso a Ushuaia valia el billete de avion. El paseje de los andes con los picos blancos de nieve y los lagos entre las montañas es muy impresionante.
En Ushuaia hize un tour en barco en canal Beagle y ví penguinos, albatroses, lobos/leones marinos. El día siguiente hize un tour en un 4x4. Era pura diversion, hay unos vidéos y fotos superchulos. Si algun día tengo tiempo y una conexion rapida (no esperaís) voy a subir unas de las fotos.
Tenia el plan de visitar Punta Arenas y Puerto Natales también pero al final no me quedó tiempo. Así fui directamente (=con escala en Rio Gallegos) en bus a Calafate. Calafate es una ciudad pequeña turistica, supercara pero bastante bonita. De Calafate hize una excursion al Glaciar Perito Moreno, uno de los pocos glacieres estables del mundo. El glacier es muy impresionante, emboca en un lago y más o menos cada 10-15 minutos unos trozos de del glacier caen al agua. Es una vista y un ruido bastante interesante. En esta excursion también conocí a Joan y Ricard, unos chicos catalanes de Barcelona que encontré otra vez en Bariloche.
De Calafate hize un "safari" de cuatro días en la Ruta 40. La Ruta 40 tiene mas que 5000km y es la ruta mas larga de Argetina. Larga parte de la ruta es de tierra o ripolli aunque tambien hay unas partes con asfalto. Hicimos dos excursiones de día, una al parque nacional Perito Moreno, otra a Cuava de las Manos. En Cuava de las Manos hicimos un poco de trecking y vímos el arte repuestre que forma parte del patrimonia mundial de Unesco. Dos de las noches pasamos en unas estancias lejos de toda forma de civilisacion donde solo habia electricidad con generator por mas o menos 4 horas al día.
El día 24 llegamos a Bariloche. En teoria queria quedar con Joan y Ricard, pero como el sistema de telefono en Barilocho casi no funciono esto era imposible. Así pase la noche en el hostal con asado y una bailarina de la danze del vientre. Luego salimos un poco.
Los dias siguientes pasé paseando por la ciudad, tomando sol en la playa, tirandome en el lago para escapar el calor (mas o menos 30 grados), ...
Las noches sali con unos tios que conocí en Bariloche y luego con Joan y Ricard.
El día 28 tenia que salir de Bariloche para encontrar Jaq en Santiago el 29. Despues de encontrar nos fuimos directamente a Valparaiso para pasar la noche vieja aquí.
Podeis encontrar mas informacion sobre este parte del viaje en su blog:
http://jaquim-ehmann.blogspot.com/
Bueno, os dejo aquí. Escribaré mas el año que viene ;-)
Bon Cap d'any i molt feliç 2008,
Tim.
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